Fact-Sheets

Hier finden Sie laufend aktualisierte Leitfäden und nützliches Wissen in Kurzfassung.

Prof. Dr. Anton Amann

  • 2020

    Altersbilder

    Hintergründe und Wirkung

    Die Fragestellung zielt (...) auf eine Zentrierung des Begriffs Altersbilder und auf die Darstellung ihrer Variabilität unter verschiedenen gesellschaftlichen Bedingungen. Dabei mag eine forschungspraktische Differenzierung als Orientierung im Hintergrund hilfreich sein, wie sie im „Sechsten Bericht...“ (2010, Kap. 2.3) vorgeschlagen worden ist.

    Dort wird unterschieden:

    1. Altersbilder als kollektive Deutungsmuster,
    2. Altersbilder in Institutionen und Organisationen,
    3. Altersbilder in persönlicher Interaktion, und
    4. Altersbilder als individuelle Werthaltungen und Überzeugungen.

    Altersbilder sind vielfältig und widersprüchlich, meint der Autor. Sie durchdringen einander auf kollektiver und individueller Ebene, sie sind mit Interessen eng verflochten und von historischen Konstellationen abhängig. Im Kampf gegen fragwürdige oder falsche Altersbilder sind Hoffnungen auf einfache Lösungen illusorisch.

    © BMSGPK

  • 2021

    Mobilität und Teilhabe im Alter

    Über Zusammenhänge zwischen Mobilität, Gesundheit, Teilhabe und Einsamkeit

    Mobilität heißt in der Grundbedeutung Beweglichkeit, mit ihr werden Selbständigkeit, Autonomie, Souveränität, Freiheit und Ungebundenheit in Zusammenhang gebracht. Mobilität ist eine der Grundvoraussetzungen für Teilhabe, sie ist wichtig für Wohlbefinden und Gesundheit, doch ihr Gelingen ist vom Zusammenspiel vieler Faktoren abhängig.

    © BMSGPK

  • 2019

    Teilhabe im Alter

    Theorie, Empirie, Praxis

    Was befähigt den Menschen, am Leben teilzuhaben, welche individuellen und strukturellen Gegebenheiten lassen die Teilhabe gestalten oder misslingen, und nach welchen Vorstellungen wird sie bewertet? Diese drei Fragen bergen die bedeutsamsten Ansatzpunkte für sehr verschiedene mögliche Antworten und es ist unbestritten, dass Teilhabe weder fraglos gegeben ist, noch im Selbstlauf zustande kommt. Von frühester Kindheit an bereitet sie sich vor, bildet sich heran, gestaltet sich aus. Unumgänglich muss darüber Klarheit zu gewinnen getrachtet werden, was Teilhabe bedeutet.

    © BMASGK

Keine Publikation aus diesem Jahr vorhanden.

Karoline Bohrn - Rebekka Rohner - Dr.in Vera Gallistl

  • 2023

    Digitale Kompetenzen sind eine Voraussetzung für soziale Teilhabe und aktives Altern. Demnach stellt auch die Förderung eines kompetenten Umgangs älterer Menschen mit digitalen Technologien eine wichtige sozialpolitische Aufgabe dar. Um mehr über die digitalen Kompetenzen und die Lern- und Bildungswege älterer Menschen in Österreich zu erfahren, wurde im Herbst 2021 im Auftrag des BMSGPK eine repräsentative Telefonbefragung mit 814 über-65-jährigen ÖsterreicherInnen durchgeführt. In diesem Factsheet werden die zentralen Ergebnisse der Studie in Hinblick auf die digitale Praxis älterer Personen und deren Lernwege dargestellt, sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet. Der Endbericht der Studie ist online abrufbar.

    © BMSGPK

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Dr.in Anita Brünner

  • 2021

    Selbstevaluation

    Kurzeinführung

    Das hier vorliegende Factsheet, das inhaltlich für eine erfolgreiche Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung auf wesentliche Elemente der Selbstevaluation reduziert ist, stellt eine Handlungsanleitung für Praktiker und Praktikerinnen und alle Interessierten im Bereich der Bildung, besonders der Bildung im Alter dar.

    Praktiker:innen und Interessierte sollen durch diese Handreichung ihre Praxis reflektieren und entsprechend (weiter-)entwickeln können. Das vorliegende Factsheet ist vor allem für Personen interessant, die kaum bis gar keine Erfahrungen mit systematischen Evaluationsprozessen haben.

    © BMSGPK

  • 2021

    Projektmanagement

    Kurzeinführung

    Das hier vorliegende Factsheet, das inhaltlich für eine erfolgreiche Qualitätssicherung und -entwicklung auf wesentliche Elemente des Projektmanagements reduziert ist, stellt eine Handreichung für Praktiker und Praktikerinnen und alle Interessierten im Bereich der Bildung, speziell der Bildung im Alter dar.

    Qualität im Bildungsbereich kann zum Teil durch den Einsatz von Instrumenten und Methoden des Projektmanagements gesichert werden. Praktiker:innen und Interessierte sollen durch diese Anleitung ihre Praxis reflektieren und (weiter-)entwickeln können. Das Factsheet ist besonders für Personen interessant, die kaum bis gar keine Erfahrungen mit Projektmanagementprozessen haben. Die Schwerpunktsetzung orientiert sich an den Standardverfahren und Standardinhalten des Projektmanagements.

    © BMSGPK

  • 2022

    Qualitätskriterien für Bildungsangebote im Bereich Bildung im Alter

    überarbeitete und aktualisierte Zusammenfassung wesentlichster Erkenntnisse

    In der vom Sozialministerium in Auftrag gegebenen Studie „Qualitätssicherung für Bildung im Alter – Weiterbildungsangebote in Österreich nach Inhalt und nach Art der Weiterbildung“ (2012) wurden Qualitätskriterien ausgearbeitet, die bei der Entwicklung von Bildungsangeboten für Ältere zu berücksichtigen sind.
    Die Studienarbeit wurde in drei Arbeitsschritten ausgeführt. Zuerst erfolgte eine internetbasierte Erhebung und Analyse von Weiterbildungsangeboten für Ältere. Darauf aufbauend – zur Vertiefung und Erweiterung der Erkenntnisse – wurden leitfadengestützte Interviews mit zwei Expertinnen aus dem Bereich Bildung im Alter durchgeführt, sodass letztendlich Kriterien formuliert werden konnten, die eine qualitätssichernde Bildungsarbeit mit älteren Menschen ermöglichen.

    Die nachfolgenden Qualitätskriterien stellen eine überarbeitete und aktualisierte Zusammenfassung wesentlichster Erkenntnisse bezüglich Qualitätskriterien für Angebote im Bereich Bildung im Alter dar. Einige angeführte Kriterien finden sich beispielsweise auch in der Literatur unter der Bezeichnung „didaktische Prinzipien“ (z.B. Siebert 2003; Bubolz-Lutz et al. 2010; Hippel et al. 2019). Manche dieser Prinzipien gelten in der (erwachsenen-)pädagogischen Bildungsarbeit als gültig und anwendbar, charakterisieren aber nicht immer dasselbe, sondern sind in verschiedenen (oft auch historisch gewachsenen) Begründungs- und Bedeutungszusammenhängen eingebettet (vgl. Hippel et al. 2019, S. 82). Die nachfolgenden Kriterien bieten eine Orientierungs- und Planungshilfe bei der Konzeptionierung, Durchführung und Bewertung von Bildungsprogrammen und Bildungsmaßnahmen im Bildungsbereich der nachberuflichen Lebensphase. Die Kriterien richten sich an Personal- und Qualitätsverantwortliche genauso wie an Bildungsmanager/innen und Lehrende bzw. Trainer/innen in diesem Handlungsfeld.

    Zur besseren Nachvollziehbarkeit werden die Qualitätskriterien (mit praxisbezogenen Reflexionsfragen) in die drei Dimensionsbereiche

    1. vorbereitende Qualität,
    2. inhaltliche Qualität und
    3. didaktisch-methodische Qualität (vgl. dazu Strategiegruppe Globales Lernen 2011 und VENRO 2012)

    geteilt, die den Bereich der Bildung im Alter – auf Basis theoretischer und empirischer Erkenntnisse – fokussieren.

    © BMSGPK

  • 2022

    Lernorte im Alter

    eine Konzeptionierungshilfe

    Im vorliegenden Factsheet werden Haupterkenntnisse zum Projekt „Lernorte und Lernwelten Älterer“ (LOWÄ), welches in der Zeit von 2017 bis 2020 durchgeführt und vom Sozialministerium gefördert wurde, dargestellt.

    Ziel der Projektarbeit war es, herauszufinden, welche Lernorte im Hinblick auf ältere Menschen in der nachberuflichen Lebensphase in der Bildungslandschaft üblich sind. Im Factsheet werden verschiedene Orte des Lernens aufgegriffen und im Kontext der Alters- und Senior:innenbildung thematisiert.

    © BMSGPK

  • 2022

    Anregungen für den Bereich Bildung im Alter

    Wissenschaftsbasierte Praxisarbeit

    Das Factsheet ist inhaltlich auf die wesentlichsten Kernelemente des wissenschaftsbasierten Arbeitens und Lernens konzentriert, soll ein wissenschaftsgeleitetes Arbeiten sowie ein reflexives Lernen ermöglichen und dabei unterstützen, in der Praxis relevante Probleme und Fragestellungen wissenschaftsbasiert zu lösen. Im Zentrum steht dabei die Darstellung einfacher und anwendungsorientierter Techniken für die alltägliche Praxisarbeit.

    Die Handreichung liefert Überlegungen, um die eigene Praxisarbeit systematischer aufzubereiten und das eigene Tun und Handeln in der (Bildung-)Praxis wissenschaftsbasierter anzugehen. Es werden Ideen und Vorschläge dargelegt, die in der Praxis unkompliziert zum Einsatz gebracht werden können, insofern diese sowieso nicht schon in der alltäglichen Bildungsarbeit (Stichwort: Qualitätsentwicklung und -sicherung) zur Anwendung kommen.

    Neben einer allgemeinen Einführung zu den Perspektiven von Wissenschaft und Praxis werden unterschiedliche (qualitative und quantitative) Forschungsverständnisse mit ihren methodischen Zugängen vorgestellt. Darüber hinaus werden als Basis Überlegungen im Hinblick auf die Formulierung von Zielsetzungen und Fragestellungen geboten, weil im Rahmen jeder wissenschaftsorientierten (Praxis-)Arbeit, wie grundsätzlich in allen Aufgabenbereichen der Bildungsarbeit (vom Projektmanagement und der Programmplanung bis hin zur Evaluation) immer zu überlegen ist, was warum getan wird und welches Ziel und Erkenntnisinteresse anvisiert wird.

    © BMSGPK

Keine Publikation aus diesem Jahr vorhanden.

Ulrike Brantner - Ute Paulweber, MAS - Mag.a Martina Platter

  • 2020

    Die Checkliste wurde mittels Zielgruppenbefragung (Referenten, Referentinnen und Teilnehmende aus dem Bereich Senior:innenbildung) erstellt. Sie soll Praktiker:innen der Senior:innenbildung dazu dienen, ihre Arbeit zu reflektieren und zielgruppengerecht zu gestalten.
    Sie dient auch erfahrenen Referenten und Referent:innen dazu, den Überblick über die umfangreichen Aspekte der Barrierefreiheit zu bewahren.

    © Sozialministerium

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Susanne Feigl

  • 2021

    Frauenpolitische Errungenschaften

    Geschichte und Gegenwart

    Frauenrechte waren und sind – historisch gesehen – keine Selbstverständlichkeit. Sie mussten zum Teil mühsam erkämpft werden. Und es gibt – wie die Geschichte zeigt – auf dem Weg zur Gleichstellung nicht nur Fortschritte, sondern auch Rückschritte.

    Es ist noch keine hundertzwanzig Jahre her, dass den Frauen in Österreich höhere und Hochschulen offenstehen. Frauen haben seitdem ihren traditionellen Bildungsrückstand nicht nur aufgeholt, sondern Männer überholt. Inzwischen maturieren und studieren mehr Frauen als Männer.

    © BMSGPK

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Dr.in Vera Gallistl

  • 2023

    Die Realisierungslücke in der nachberuflichen Bildung beträgt 44% unter den 55-75-Jährigen. Niederschwellige Bildungsangebote können die Teilhabe benachteiligter Gruppen an nachberuflicher Bildung stärken und Bildungsbarrieren abbauen.

    In diesem Factsheet werden die konzeptionellen Grundlagen niederschwelliger Bildungsarbeit für und mit Menschen im Alter dargestellt und aktuelles, wissenschaftliches Wissen zu den Bildungsbarrieren, die ältere Menschen in Österreich erleben, praxisnah aufgearbeitet. Im Zentrum steht dabei die Etablierung von Niederschwelligkeit als Querschnittskonzept der Bildung in der nachberuflichen Lebensphase.

    © BMSGPK

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Dr.in Vera Gallistl - Mag.a Dr.in Julia Müllegger

  • 2021

    Nachberufliche Bildung

    wissenschaftliche, sozial- und bildungspolitische Grundlagen

    Die nachberufliche Lebensphase ist heute ein eigener Lebensabschnitt. Das bedeutet für ältere Menschen neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen wie beispielsweise das Entdecken von neuen Interessen, freiwilliges Engagement, den Aufbau von sozialen Beziehungen, das Erlernen digitaler Kommunikationswege oder die Beschäftigung mit Gesundheit und der Umgestaltung des Wohnbereichs. Bildung im Alter stellt eine Möglichkeit dar, um die Lebensphase Alter aktiv zu gestalten und Selbstbestimmung, Lebensqualität und soziale Teilhabe im Alter zu erhalten.

    Ziel: Grundlagen der nachberuflichen Bildung darstellen

    Ziel der Publikation ist eine kompakte und übersichtliche Darstellung von wissenschaftlichen Grundlagen und Grundbegriffen der nachberuflichen Bildung als Information für in der Erwachsenen- und Senior:innenbildung Tätige, für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Personen, die sich für diesen Bereich interessieren.

    © BMSGPK

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Dr.in Vera Gallistl - Viktoria Parisot

  • 2021

    Ziel: Kompaktes, praxisrelevantes Wissen zur kulturellen Teilhabe und kulturellen Bildung im Alter darstellen

    Um die Potentiale und Barrieren kultureller Teilhabe im Alter für den österreichischen Kontext zu erforschen, wurde am Institut für Soziologie der Universität Wien im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz im Zeitraum von 2017-2019 die Studie „Bildung als Voraussetzung für kulturelle Teilhabe“, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie lassen Aussagen zu über die Wirkung kultureller Teilhabe im Alter, Barrieren, die ältere Menschen im Zugang zu Kunst und Kultur erleben und die Möglichkeiten der kulturelle Bildung im Alter.

    Das Factsheet bietet eine kompakte, übersichtliche und praxisrelevante Aufbereitung der wissenschaftlichen Grundlagen von kultureller Teilhabe und kultureller Bildung in der nachberuflichen Lebensphase.

    © BMSGPK

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Mag.a Dr.in Solveig Haring

  • 2017

    Grundlagen der sozialwissenschaftlichen Videographieforschung

    Qualitative Videoerhebung und Analyse als Methode für die Evaluation und Darstellung der Bildungsarbeit mit älteren Menschen

    In diesem Factsheet wird erklärt, was Videographie als Forschungsmethode zum Ziel hat und welchen Erkenntnisfortschritt man daraus gewinnen kann.

    Für den Bereich der Bildung im Alter ist die Videographie eine wirksame Forschungsmethode, die ein Kollaborieren von Forschenden, Praktiker:innen und Teilnehmenden fördert und Synergien entstehen lässt.

    Das Factsheet zeigt ethische Grenzen der Methode und nennt Kriterien, die für die Durchführung einer videographischen Studie zu beachten sind.

    © BMASK

  • 2022

    Kulturelle Bildung

    Didaktisch-methodische Vielfalt und innovative Lernorte

    Die hier vorgestellte videographisch-dokumentarische Studie über die Praxis der kulturellen Bildungsarbeit mit älteren Menschen in Österreich fragte nach innovativen Lernorten und kreativer Didaktik und Methodik. Dafür wurden vielfältige, innovative Lernorte in realen und digitalen Lernwelten aufgesucht, videographisch beobachtet und analysiert. Weiters wurden Interviews mit Expert/innen, mit Lernenden und Anbietenden innovativer Formate geführt und videographisch ausgewertet.

    Porträtiert werden in den Lehr- und Lernvideos ein Malworkshop, der die Teilnehmenden in das Atelier der Künstlerin holt, ein Theaterworkshop, der eine Vielzahl unterschiedlicher Lernorte bietet: vom Proberaum über die Küche bis zur Bühne. Virtuelle Lernräume und hybride, verbindende Formen in einem Workshop zum Thema Handy zeigen, dass das Thema kulturelle Bildung mit Kreativität auch online begleitet werden kann, und der Poetry-Slam Workshop vermag die sozialen Kontakte im Stadtviertel und im Dorf für eine intergenerationelle Gruppe auch online anzuregen. Ergebnis der forschungsgeleiteten Dokumentation sind vier Lehr- und Lernvideos, die Multiplikator/innen in der Bildungsarbeit unterstützen sollen.

    Das hier vorliegende Factsheet bietet Interessierten einen Einblick in das Potential kultureller Bildung für Ältere und Hintergrundinformationen zu den bereits veröffentlichten Videos.

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Dr.in Elisabeth Hechl

  • 2021

    Das Factsheet Projektcontrolling richtet sich an alle Personen, die selbst Projekte planen und durchführen und den Verlauf dieser Projekte durch Controlling begleiten möchten.

    Projektcontrolling ist auch bei der Durchführung von kleinsten Projekten von Bedeutung, und zwar sowohl für diejenigen, die das Projekt durchführen als auch gegebenenfalls für Außenstehende, wie z.B. Auftrag- oder Fördergeber.

    © BMASGK

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Dr.in Elisabeth Hechl - Mag.a Dr.in Julia Müllegger

  • 2021

    Nachberufliche Bildung

    sozial- und bildungspolitische Dokumente

    Die differenzierte Darstellung soll Interessierte unterstützen, jene Strategien und Richtlinien zu identifizieren, die für ihren Arbeitsbereich relevant sein können. Gleichzeitig werden die unterschiedlichen strukturellen Ebenen, Zuständigkeiten und Interessensvertreterinnen und -vertreter sichtbar gemacht, die sich mit der Thematik Altern und Bildung und dessen Rahmenbedingen beschäftigen.

    Ziel ist eine kompakte und übersichtliche Darstellung von sozial- und bildungspolitischen Dokumenten, die für die nachberufliche Bildung von Bedeutung sind, als Information für in der Erwachsenen- und Senior:innenbildung Tätige, für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Personen, die sich für diesen Bereich interessieren.

    © BMSGPK

  • 2021

    Nachberufliche Bildung

    Frauenpolitische Dokumente und Grundlagen

    Hintergrund für die Erstellung dieser Information bilden die Aktivitäten im Bereich der Senior:innenpolitik für ältere Frauen zur Sicherung von Chancengleichheit und der Teilhabechancen am politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben und im Speziellen im Bereich Bildung in der nachberuflichen Lebensphase.

    Grundlage für die Arbeit in diesem Bereich bilden verschiedene internationale und nationale Dokumente. Mit der vorliegenden Zusammenstellung soll eine kompakte und übersichtliche Darstellung von frauenpolitischen Dokumenten als Information für Personen, die in diesem Bereich tätig sind, für Expertinnen und Experten sowie Personen, die sich für diesen Bereich interessieren, zur Verfügung gestellt werden.

    © BMSGPK

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Prof. Franz Kolland - Julia Birke - Anna Fassl - Dr.in Vera Gallistl

  • 2019

    Welche Kriterien können (...) bei der Auswahl von Projekten herangezogen werden, die als Good Practice einzustufen sind?

    Ausgegangen wird von Kriterien, die aus eigenen Forschungen gewonnen wurden (Kolland 2005; Kolland & Ahmadi 2010). Zusätzlich orientiert sich die Auswahl an Qualitätszielen von Köster, Schramek und Dorn (2008). Daraus können zwölf Qualitätsdimensionen abgeleitet werden, die anhand konkreter Indikatoren objektiviert, messbar und intersubjektiv nachvollziehbar gemacht werden. Praxisformen, die eine Vorreiterrolle im Feld der SeniorInnenbildung einnehmen, müssen diese Gütekriterien erfüllen, sie müssen jedoch auch über diese hinausgehend innovatives Potenzial beinhalten. Die Dissemination von Good Practice Projekten verfolgt nämlich auch das Ziel, ein Bewusstsein darüber zu schaffen, was in der SeniorInnenbildung möglich und zukunftsbildend ist und damit als Inspiration für andere Bildungsprojekte zu dienen.

    Diese so entwickelten Qualitätsdimensionen werden seit 2005 den vom BMASK geförderten Projekten zur Auszeichnung guter Praxis in der österreichischen SeniorInnenbildung zugrundegelegt. Damit ist die Vergleichbarkeit über die Zeit gewährleistet. Gleichzeitig werden sie aber auch immer wieder weiterentwickelt und angepasst – so wurden die Qualitätsdimensionen etwa zwischen 2009 und 2011 von eingangs zehn auf nunmehr zwölf Dimensionen erweitert und 2014 wurde zur Erhöhung der Transparenz zu jeder Dimension ein messbarer Indikatorenkatalog erstellt. Inhaltlich wurde 2016 der Indikator der Angemessenheit für das vierte Lebensalter zur ersten Qualitätsdimension („Das Angebot folgt differenzierten Altersbildern“) hinzugefügt.

    Die Autor:innen stellen zuerst die Qualitätsdimensionen und Indikatoren für angemessene Praxisformen dar. Im Anschluss wird ein Versuch unternommen, Innovation in der SeniorInnenbildung messbar zu machen.

    © BMASK

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Prof. Dr. Franz Kolland - Mag. Martin Oberbauer

  • 2019

    Freiwilligem Engagement werden vielfältige Wirkungen zugeschrieben. Neben einem dadurch generierten massiven volkswirtschaftlichen Wert, über einen Mehrwert für die EmpfängerInnen der freiwilligen Leistungen hinaus und zusätzlich zu nachweisbaren positiven gesundheitlichen Effekten von Freiwilligeneinsätzen rückte in den letzten Jahren der Bildungsaspekt von Freiwilligentätigkeiten verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit.

    So wie für die Freiwilligentätigkeit werden auch für die Bildung im Alter positive Effekte auf die Lebensqualität nachgewiesen. Im Bundesseniorenplan (2013) wird dementsprechend der Schaffung von Bildungs-, Lern- und Beratungsangeboten große Aufmerksamkeit gegeben. Über Bildungsangebote sollten Kenntnisse, Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen vermittelt werden, die im Alter ein möglichst selbstbestimmtes, sinnstiftendes und erfülltes Leben ermöglichen. Bildung ist dabei mit dem Ziel verknüpft, die soziale Teilhabe zu stärken. Dieses Ziel teilt die Bildung mit der Freiwilligentätigkeit.

    Dem Kompetenz- und Qualifikationserwerb durch Freiwilligentätigkeit sowie Aus- und Weiterbildungsangeboten in deren Rahmen sind im 2. Österreichischen Freiwilligenbericht von 2015 jeweils eigene Kapitel gewidmet. Während darin die Bedeutung von durch Freiwilligenarbeit erworbenen Kompetenzen für den Arbeitsmarkt, für Jugendliche und im Hinblick auf den Nationalen Qualifikationsrahmen erwähnt werden, bleiben die Verbindungen von Bildung im Alter und freiwilligem Engagement unklar. Das vorliegende Factsheet bietet einen kompakten Überblick zu dieser Thematik, beschreibt aktuelle Zugänge aus der Praxis und stellt einen Leitfaden vor, der die Verbindung von Freiwilligenengagement und Bildung im Alter in konkrete Empfehlungen für die Praxis übersetzt.

    © BMASK

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Alexandra Meyer - Martina Platter

  • 2022

    Intergenerationelle Fokusgruppen

    für Generationenveranstaltungen bzw. intergenerationelle Angebote

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wurden Kriterien erarbeitet, die für die Umsetzung von Fokusgruppen wesentlich sind. Als Grundlage dienten die Erfahrungen aus zahlreichen Projekten und Gesprächen mit Referenten/innen und Organisatoren/innen, die für das Katholische Bildungswerk Steiermark im Bereich der intergenerationellen Bildung tätig sind.

    Dieses Factsheet informiert über Planungs-, Ablauf- und Umsetzungsschritte, Settings, sowie über die Auswahl der Teilnehmenden, die Rolle der Moderation und die Evaluierung von intergenerationellen Fokusgruppen.

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Mag.a Dr.in Julia Müllegger

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Ute Paulweber - Martina Platter

  • 2018

    Das Factsheet „Intergenerationelle Methodik und Didaktik“ richtet sich an alle Personen, die selbst als Referent/in im Bereich der intergenerationellen Bildung tätig sind, aber ebenso an Personen die Generationenveranstaltungen bzw. intergenerationelle Angebote organisieren.

    Im Rahmen der vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz in Auftrag gegebenen Untersuchung zum Thema „intergenerationelle Methodik und Didaktik“ wurden Kriterien und Methoden erarbeitet, die für die Tätigkeit als Referent/in und Organisator/in im Bereich intergenerationelle Bildung wesentlich sind. Als Grundlage dienten die Erfahrungen aus zahlreichen Projekten und Gesprächen mit Referenten/-innen und Organisatoren/-innen, die für das Katholische Bildungswerk Steiermark im Bereich der intergenerationellen Bildung tätig sind.

    In diesem Factsheet sind die wesentlichsten Ergebnisse zusammengefasst. Es informiert über didaktische und methodische Grundsätze, Settings, sowie über die Planung und das Veranstaltungsmanagement intergenerationeller Angebote. Eine Sammlung von in der Praxis mehrfach erprobten Methoden für Referenten/Referentinnen wurde begleitend erarbeitet.

    © BMASGK

  • 2018

    In diesem Factsheet sind konkrete, mehrfach erprobte Methoden dargestellt. Sie dienen der praktischen Umsetzung und ergänzen das Factsheet „Intergenerationelle Methodik und Didaktik“.

    © BMASGK

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Mag. David Röthler

  • 2022

    Organisation & Moderation von Webinaren

    WerdeDigital.at – Institut zur Förderung der digitalen Mediennutzung

    Das vorliegende Factsheet „Organisation und Moderation von Webinaren“ führt das Factsheet „Webinare & Videokonferenzen“ fort und richtet sich ebenso an alle Personen, die im Bildungsbereich tätig sind und insbesondere Angebote für Senior:innen organisieren und durchführen.

    Während die erste Publikation einen Überblick über zahlreiche Einsatzmöglichkeiten sowie Soft- und Hardware gibt und praktische Beispiele vorstellt, geht die vorliegende Darstellung auf organisatorische und methodische Aspekte bei Planung und Umsetzung ein. Im Detail werden auch Fragen der Themenfindung, Terminfestlegung und Bewerbung erörtert. Darüber hinaus werden Hinweise zu Methoden der Moderation, zur Dokumentation und Evaluierung gegeben.

    © BMSGPK

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Mag.a Anita Pleschko-Röthler - Mag. David Röthler

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Katrin Reiter MA - Mag.a Andrea Folie

  • 2020

    Generell ist der Bekanntheitsgrad von Online-Volunteering noch sehr gering und insbesondere für die Zielgruppe der Senior:innen gibt es noch keinen Überblick zu Online-Volunteering-Projekten. Deswegen haben wir uns gefragt, ob und welche Angebote es, mit dem Fokus Bildung, im digitalen Ehrenamt für Senior:innen gibt.

    Dieses Factsheet berichtet anhand ausgewählter Projekte von den Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des Online-Volunteerings durch Senior:innen. Dazu haben wir mit Vertreter:innen von Institutionen bzw. Projekten sowie Aktivist:innen in fünf Live-Online-Webmeetings anhand eines variablen Fragenkatalogs diskutiert. Die Ergebnisse dieser Gespräche wurden zu einem großen Teil in das vorliegende Factsheet eingearbeitet.

    © BMSGPK

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Dorothea Sauer, M.Ed.

  • 2022

    Dieser Leitfaden richtet sich an jene Personen, die Konzepte für Bildungsarbeit mit älteren Menschen erarbeiten oder als Trainerinnen und Trainer für die Umsetzung von Bildungsangeboten verantwortlich zeichnen.

    Der Leitfaden soll dazu beitragen, Bildungsangebote für ältere Menschen so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleichermaßen Zugang zu und Nutzen von Bildungsangeboten haben.

    © BMASGK

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Univ.Doz.in Dr.in Gertrud Simon

  • 2021

    Geragogisches Grundwissen

    Qualitätssicherung für Bildung in der nachberuflichen Lebensphase

    Im Rahmen der vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz im Auftrag gegebenen Studie „Geragogisches Grundwissen. Untersuchung zur Qualitätssicherung für Bildung in der nachberuflichen Lebensphase“, durchgeführt von Frau Univ.Doz.in Dr.in Getrud Simon unter Mitarbeit von Univ.Ass.in Dr.in Claudia Gerdenitsch, wurden der Begriff Geragogik untersucht und Qualitätskriterien für geragogische Angebote herausgearbeitet.

    Die für die Praxis wesentlichsten Ergebnisse der Studie sind in diesem Factsheet zusammengefasst:

    • Was ist Geragogik?
    • Kriterien für qualitativ hochwertiges Angebot für Bildung in der nachberuflichen Lebensphase
    • Kriterien für die Beurteilung der geragogischen Qualität von Projekten
    • Welche Qualitäten sollten Personen, die im Bereich der Geragogik arbeiten, haben?

    © BMSK

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