Handbücher

Handbücher zu Bildung, Lernen und Vernetzung im Alter

Was wäre das Leben ohne geteilte Erfahrungen? Finden Sie hier Leitfäden und nützliches Wissen kompakt und praxisnah zusammengefasst.

Handbuch „Öffentlichkeitsarbeit für Kooperationsprojekte“

  • 2023

    Bedarfsgerecht & praxisorientiert

    Katrin Reiter, Bakk.phil. MA - Gabriele Strohriegel

    Was nützen uns die besten Ideen und Projekte, wenn niemand davon erfährt?

    Mit diesem Handbuch präsentieren wir Basics, Tipps, Tools und Tricks für Menschen, die gerne in Kooperation arbeiten und, gemeinsam mit anderen, Projekte und Veranstaltungen planen und umsetzen wollen. Unser Fokus liegt auf der Praxisorientierung – also auf der leichten Umsetzbarkeit.

    Öffentlichkeitsarbeit ist die Kommunikation über eine Sache an eine bestimmte Personengruppe, die nichts oder noch wenig darüber weiß und deren Interesse geweckt werden soll. Öffentlichkeitsarbeit, die bei den gewünschten Personen ankommt, ist im Grunde gelungene Übersetzungsarbeit. Sie stützt sich dabei immer auf guten Inhalt und gute Beziehungen - Kommunikation alleine ist zu wenig. Ein gut geplantes Projekt mit nachvollziehbaren Zielen sowie ein solides Netzwerk mit den notwendigen Ressourcen sind die Voraussetzungen für eine überzeugende Öffentlichkeitsarbeit und für den erfolgreichen Projektverlauf. Natürlich umfasst Öffentlichkeitsarbeit noch viel mehr - es geht grob zusammengefasst darum, die eigene Organisation mit ihren Angeboten und Werten bekannt zu machen, ein bestimmtes Image und darüber hinaus Vertrauen aufzubauen und das nicht nur bei (potenziellen) Kund:innen, sondern bei allen relevanten Zielgruppen (Kund:innen, Lieferant:innen, Fördergeber: innen, Kapitalgeber:innen, Mitarbeiter:innen, Mitbewerber:innen, Medien,…) - Öffentlichkeitsarbeit, oft auch als Public Relations bezeichnet, ist also keine kurzfristige Maßnahme, sondern, wie der englische Name schon erahnen lässt, langfristige Beziehungsarbeit. Doch auch einzelne Projekte und Veranstaltungen profitieren von gut gemachter Öffentlichkeitsarbeit.

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Handbuch für bedarfsorientierte Kooperationsprojekte

  • 2020

    Projektmanagement

    Dr.in Danielle Bidasio - Katrin Reiter, Bakk.phil. MA

    Projektmanagementhandbücher sind der Versuch, durch Struktur Ordnung in etwas neu Enstehendes zu bringen.

    Aufbau und Ablauf, Phasen und Meilensteine, Ziele und Nichtziele. Struktur ist notwendig, aber nicht alles. Um ein Projekt auf die Beine zu stellen braucht es mehr. Es braucht Kommunikation und Kreativität, intuitives Vorgehen, nüchterne Planung und einen kritischen Blick auf die einzelnen Umsetzungsschritte. Es braucht Mut, Offenheit, Vertrauen und Transparenz.
    Neben den lustvollen, kreativen Phasen gibt es Durststrecken und Rückschläge, ein emotionales Auf und Ab. Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen sind gefordert, Scheitern muss erlaubt sein und im Sinne von „lessons learned“ müssen Erkenntnisse daraus gezogen werden.

    Projekte lösen fast unvermeidlich emotionale Dynamiken aus, auf die meist nur am Rande hingewiesen wird. Den unterschiedlichen Aspekten dieser emotionalen Dynamiken wollen wir hier mehr Raum bieten.

    Dieses Handbuch bietet einen interaktiven und kooperativen Zugang, um Projekte zwischen Menschen bedarfs- und ressourcenorientiert gemeinsam zu entwickeln und es weckt im besten Fall die Lust, Neues gemeinsam auszuprobieren und die Zukunft gemeinsam zu gestalten.

    © Verein Salzburger Erwachsenenbildung, unter CC BY-NC-ND 4.0 lizenziert

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Handbuch „Intergenerationelles Lernen“ der Universität Graz

  • 2016

    unter Mitarbeit von Anita Brünner, Elisabeth Hechl, Claudia Stöckl

    Mit dem hier vorliegenden Leitfaden „Intergenerationelles Lernen in der wissenschaftlichen Weiterbildung in der nachberuflichen Lebensphase“ wenden wir uns an Universitätsangehörige, insbesondere an Gestaltende und Mitwirkende in der wissenschaftlichen Weiterbildung in der nachberuflichen Lebensphase. Er soll im Sinne einer Orientierung und eines Reflexionsangebotes als eine Handreichung zur Entwicklung und Umsetzung von Lernsettings dienen, durch die intergenerationelles Lernen gefördert wird. Gleichzeitig kann dieser Leitfaden auch der Verständigung mit an den Bildungsangeboten Interessierten und TeilnehmerInnen sowie KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen dienen.

    Intergenerationelles Lernen ist durch Ansätze und Merkmale gekennzeichnet, die sowohl für die Erwachsenenbildung als auch für die wissenschaftliche Weiterbildung gelten. Der hier vorgelegte Leitfaden besteht daher aus zwei Teilen: Der erste Teil enthält eine allgemeine Einführung in wichtige Begriffe und Begründungen des intergenerationellen Lernens aus einer erwachsenenpädagogischen Perspektive. Der zweite Teil konzentriert sich auf wichtige Aspekte des generationenübergreifenden Lernens in der wissenschaftlichen Weiterbildung in der nachberuflichen Lebensphase. Beide Teile stehen für sich und können unabhängig voneinander gelesen werden. Eiligen LeserInnen sei empfohlen, zuerst den zweiten Teil zu lesen und im Anschluss daran als Vertiefung und zur Reflexion wichtiger Begriffe den ersten Teil heranzuziehen.

    © 2016 Zentrum für Weiterbildung, Universität Graz

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Handbuch „Intergenerationelles Lernen“ des Katholischen Bildungswerks

  • 2016

    unter Konsultation von Anita Brünner, Elisabeth Hechl, Gertrud Simon, Claudia Stöckl

    Die Österreichische Strategie zum lebensbegleitenden Lernen „LLL:2020“ beschreibt in der Aktionslinie 9 Visionen, Ziele und Maßnahmen in Hinblick auf Bereicherung der Lebensqualität durch Bildung in der nachberuflichen Lebensphase. So soll u. a. die Weiterbildungsbeteiligung von Menschen in der nachberuflichen und nachfamiliären Lebensphase sukzessive auf mindestens 12 Prozent steigen. Auch der Weltaltenplan, die regionale Umsetzungsstrategie zum Weltaltenplan und die Wiener Ministererklärung 2012 beinhalten die Förderung von Lebensqualität und aktivem Altern. 

    Gleichzeitig hat Bildung in der nachberuflichen Lebensphase nach wie vor einen geringeren Stellenwert als Bildung in der schulischen oder beruflichen Phase. Nichtsdestotrotz stellt Bildung über die berufliche Lebensphase hinaus einen integralen Bestandteil des lebensbegleitenden Lernens dar und bildet eine Grundlage für die
    Gestaltung und Bewältigung der Lebensbedingungen und Veränderungen im Alter. Die Ermöglichung und Unterstützung von
    (emanzipatorischen) Bildungsprozessen aller gesellschaftlicher Gruppen und Altersstufen stellt die wichtigste Grundlage
    für die Erhaltung und Weiterentwicklung einer humanen, demokratischen und zukunftsorientierten Gesellschaft dar.

    Für die Erwachsenenbildung birgt das Thema „nachberufliche Lebensphase“ auch eine Chance: Im Sinne der Diversität
    einer Institution und ihres Angebotes kann die konsequente Erschließung dieser Zielgruppe und die Auseinandersetzung
    mit gesellschaftlichen Bildern, Einstellungen und Werten sowie mit unterschiedlichen methodischen und didaktischen
    Zugängen zu einem inklusiveren Zugang für alle führen. Der Leitfaden richtet sich daher an alle Institutionen und Ebenen der Erwachsenenbildung (Leitungspersonen, pädagogisches Personal, KursleiterInnen), aber auch an EntscheidungsträgerInnen, Vereine und/oder interessierte Personen, die gerne Projekte zum Thema initiieren möchten.

    © BMASK

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